Woche 98 - Teil 3 - Die Keys

Jahr 2 Woche 46
15. - 19. Juli 2014


Die Keys, ein Touristen Hotspot mit karibischem Flair.
Unser erster Halt war am Anfang der Inselkette in Key Largo

Eine Oase, welche weniger auf Kommerz ausgerichtet ist und mehr auf Relaxen und Energie tanken.


Aussicht aus unserem Hotel in Key
Largo



Diese Energie war vom großen Nutzen als wir an drei der vielen Schnorchel-Möglichkeiten das Meer unsicher machten.





Mein persönlicher Favorit war das alte spanische Schiffswrack, welches vor der Küste am Meeresboden liegt.



Nach 2 Nächten machten wir uns auf die weitere Erkundungstour.

Nach einem atemberaubenden Weg...



...welcher uns unter Anderem über eine sieben Meilen Brücke führte und eine fantastische Aussicht auf den atlantischen Ozean auf der linken Seite und  auf den Golf von Mexiko auf der rechten Seite gewährte, kamen wir am Ende der Insel Kette an - Key West.






Die vielen kleinen bunten Häuschen in der Stadt waren zwar schön. Es war dort aber laut und voll von Menschen. An jeder Ecke versucht dir jemand was zu verkaufen und wenn man dann an den vielen Baustellen vorbei gekommen ist, steht man trotzdem noch im Stau. 




Ich persönlich verstehe den Hype um diesen Fleck der Erde nicht. Ich hatte den Eindruck, dass diese Insel aus 50% Kommerz und 50% Tourismus besteht. 



Witzig war, dass dort die Hühner einfach auf der Straße frei herum liefen.



Wir ließen uns unsere Laune jedoch nicht vermiesen und entschädigten uns mit einem leckeren Essen bei einem japanischen Restaurant.  




Am nächsten Tag beschlossen wir schnorcheln zu gehen. Um dies zu machen, buchten wir eine Boots-Safari-Tour. Im Prospekt stand, dass wir Einiges für unser Geld geboten bekämen. Dies erfreute uns sehr, vor allem weil wir in kleinen Speed-Booten fahren durften. 




Leider wurde unser Traum ein wenig getrübt, als das Personal ihr Werbeversprechen nicht ganz einhielt und das Riff nicht mal ansteuerte. Wir machten eine Pause an den Sandbänken vor Key West und durften dort etwas schnorcheln. Dieses schöne Fleckchen hätten wir niemals ohne Boot erreichen können und daher war dies doch noch ein tolles Erlebnis. 




Jedoch etwas enttäuscht, das Riff nicht gesehen zu haben, beschwerten wir uns trotzdem bei dem Anbieter…

Das Hotel in dem wir nächtigten, lud zum Entspannen ein und versprühte karibischen Charme.
Die vor unserem Fenster immer wieder vorbei stolzierenden Leguane waren ein echtes Highlight.






Auch dort haben wir gut geschlafen und dem Frühstück am 19.07 packten wir erneut unsere Koffer ins Auto.
Neugierig auf das letzte Ziel der Amerika Tour, wo wir zwei Wochen verbringen werden, machten wir uns auf den Weg… 

Warum ich dann nicht mehr so viel Zeit hatte,  den Blog zu schreiben, findet ihr dann raus, denn…

Das war’s für dieses Mal
Eure Rittaus





Woche 98 - Teil 2 - Outer Banks, Reise nach…

Jahr 2 Woche 46
12. - 15. Juli 2014



Outer Banks


Wir huschten um die Autos mit nahezu Lichtgeschwindigkeit. Ich wollte schon brüllen: - „AKTIVIERE DEN WARP-DRIVE!“ Stattdessen sahen wir jedoch die rot blau blinkenden Lichter und hörten die heulende Sirene hinter uns. Wir mussten doch tatsächlich anhalten und der liebe Polizist machte meinen Vater nicht nur darauf aufmerksam, dass er zu schnell unterwegs war, sondern auch darauf, dass an unserer Heckklappe unser iPad ums überleben kämpfte. 

Nach Begutachtung des Tatortes sahen wir dies:





Nachdem sich alle Gemüter beruhigt haben, durfte auch das iPad nach 3 Stunden Stoßstangen-Surfen wieder in den klimatisierten Innenraum. 


Dafür kamen wir zeitig an den Outer Banks an, um den Mondaufgang zu genießen und die Füße in den Atlantik zu tauchen.




Am nächsten Morgen schauten wir uns zunächst die Gedenkstätte der Wright Brothers an. 
Sie haben von diesem Hügel aus das erste Flugzeug der Weltgeschichte gestartet.


North Carolina ist stolz auf die Gebrüder, wie man auf jeden Kennzeichen in diesem Staat erkennen kann.





Nach diesem kleinen kulturellen Abstecher, machten wir uns zu neuen Abenteuern auf. 




Da der asphaltierte Weg durch die Outer Banks etwas für Langweiler ist, nahmen wir die sandige und spannende Alternative. Wir besorgten uns kurzer Hand einen Off Road Pass (wir sind ja schließlich in einem Geländewagen unterwegs) und machten uns auf diese Weise mit der Umgebung vertraut.






Wir bewunderten die kilometerlangen und nahezu menschenleeren Strände, die sogar dazu verleiten könnten nackt zu baden...



Während wir im warmen Atlantik geschwommen sind, ist Deutschland mal eben Fußball-Weltmeister 2014 geworden. Sie spielten gegen Argentinien 1: 0 - Glückwunsch!



Da unser Geländewagen kein Amphibien-Fahrzeug ist, mussten wir auf zwei Fähren zurück greifen, um unseren Weg Richtung Süden fortzusetzen.



Fähre Nr. 1: Hatteras Island - Ocracoke Island



Fähre Nr. 2: Ocracoke Island - Crystal Island


Jeder Abenteurer schwitzt nun mal und da dies einen etwas lästigen Geruch im Auto verursacht und unsere sauberen Klamotten langsam alle wurden, mussten wir beim nächsten Halt die Hotel Waschmaschine bis zum Morgengrauen auf die Probe stellen.



In frischer Kleidung verließen die Abenteurer Jacksonville (
North Carolinaam 14.07 und machten sich auf nach SavannahNach einer luxuriösen Übernachtung ging es am Morgen 15.07 weiter.

Auf dem Weg fuhren wir wieder durch Jacksonville (
Floridaund ich dachte schon wir fahren im Kreis, aber mein Vater erklärte mir, dass wir in Florida sind und dies zum Glück auf dem Weg zum nächsten Stopp liegt.


Wo dieser nächste Stopp ist, verrate ich euch dann, denn…

Das war’s für dieses Mal
Eure Rittaus









Woche 98 - Teil 1 - Washington

Jahr 2 Woche 46
10. - 12. Juli 2014



Kostenlos ist immer gut, aber ob es sich dann wirklich gelohnt hat, sieht man erst im Nachhinein. Dies traf auch auf den Besuch im US Capitol zu. Bis es jedoch dazu kam, musste etwas geschehen! Zuerst fuhren wir am Donnerstag nachmittag mit unserem treuen Gefährt durch die Straßen Washington DC’s. 






Währenddessen suchten wir uns 4 Sehenswürdigkeiten aus den vielen Möglichkeiten aus. Diese begutachteten wir dann am nächsten Tag. 



Das Capitol hat es durch die harte Jury geschafft und wir waren begeistert wie viele Seiten dieses Gebäude hat. 



Das Haus sieht einwenig aus, als ob es der römischen Epoche entrissen wurde und einen amerikanischen Flair bekommen hat. Die vielen Wandmalereien, Kronleuchter, eingemeißeltes Wanddekor, Bilder und Skulpturen überall… Aber es hatte doch etwas amerikanisches. 




Mein persönliches Highlight war ein Raum, in dem eine einmalige Akustik vorherrschte. Dort kann man 50 Meter auseinander stehen, aber trotzdem eine Konversation im Flüsterton führen.


Die kostenlose Führung durch das Capitol war kurz aber es hat sich gelohnt.

Als Nächstes waren alle scharf darauf zu sehen wie der Präsident der USA lebt. Zu meiner Überraschung gibt es dort nicht viel zu sehen. Das Weiße Haus ist noch nicht mal mit dem Auto erreichbar.



Jeder, der Forest Gump gesehen hat, wird den nächsten Punkt auf jeden Fall erkennen. Es ist das Washington Monument



Es erinnert an den ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten nach dem auch die Stadt benannt wurde.



Von dort aus ging es zum Lincoln Memorial, ebenfalls ein Präsident, welcher für Menschenrechte für alle kämpfte und ein großer Patriot war.



Auf dem Weg dorthin quetschten wir eine fünfte Sehenswürdigkeit in unseren Plan. 



Das „World War II Memorial“, welches all denen gedenkt, die im Zweiten Welt Krieg gefallen sind… Wir hatten uns Zeit genommen, an der Fontäne ein wenig zu verweilen um uns abzukühlen.



Am Ende des Tages hat man schon gemerkt, dass hier Politik gemacht wird und diese Stadt sich von ihrer besten Seite präsentieren will. Sie war unheimlich sauber und wir fühlten uns schon fast wie in Kalifornien.



Durch welchen Verkehr wir uns bis zur nächsten Einkehr durchkämpfen müssten, seht ihr dann, denn..


Das war’s für dieses Mal
Eure Rittaus




Woche 97 - Teil 2 - New York

Jahr 2 Woche 45
5. - 10. Juli 2014 

New York


Nachdem wir uns einen Tag lang bei unserem Freund in Albany luxuriös ausruhen durften und dabei wieder Kräfte gesammelt haben, stürzten wir uns ins nächstes Abenteuer - New York City.

Übernachtet haben wir in Jersey City.



Dort ist es wesentlich günstiger und vom Hotel aus gibt es eine hervorragende und kurze Bahn-Verbindung nach New York (2 Haltestellen).



Wenn man sich darauf einlässt mit den New Yorker U-bahnen durch die Innenstadt zu bewegen, muss man sich im Klaren sein, dass man mindestens ein Mal pro Tag in den falschen Zug steigt.



Deswegen fuhren wir erstmals in die entgegengesetzte Richtung, bevor wir am neuen World Trade Center ankamen. 
Dort begutachteten wir die Gedenkstätte der Opfer des 9/11-Anschlages. Es ist riesig! Der Gedanke, dass all diese Leute an einem Tag gestorben sind, wollte einfach nicht in meinen Kopf. Dort ist von der Hektik der Stadt nichts mehr zu spüren und den Opfern wird würdevoll gedacht.



Das ist das neue World Trade Center und die neu geplante U-Bahn Station, die erst teilweise fertig, aber jetzt schon sehr schön ist.


Da New York die Stadt des Geldes ist, blieb uns keine andere Wahl als die Aktien Metropole an der Wall Street zu besichtigen. 



Dort suchten wir den Bullen, welcher in dem Financial District sein Unwesen treibt, denn wir wollten ihn an den Eiern fassen. Das soll Glück auf dem Aktienmarkt bringen. „The Bull of Wall Street“ stand jedoch, zur unserer Überraschung, NICHT auf der Wall Street. Amis halt…müssen immer jemanden verwirren. 



Wir wurden jedoch entschädigt mit einer kostenlosen Fahrt auf einer Fähre, welche an der Freiheitsstatue vorbei fährt und eine wunderschöne Aussicht auf die Skyline Manhattans gewährt.


Diese ganze Anstrengung machte uns alle hungrig und wir machten uns auf den Weg nach China Town. Dort nahmen wir natürlich erstmal die falsche U-Bahn… Was auch sonst!
Von da aus ging es weiter zur Brooklyn Bridge, von wo wir den wunderschönen Sonnenuntergang genossen.


Danach machten wir uns wieder zu der kostenlosen Fähre, um die Stadt bei Nacht zu sehen. Es war einmalig!!!


Den nächsten Tag nahmen wir ein wenig gelassener, da wir am Vortag schon das Meiste zu sehen bekommen haben. Nach dem wir uns wieder in der U-Bahn zurecht gefunden haben, machten wir eine „kleine“ Wanderung durch den riesigen Central Park.



Es war so heiß, sogar die Eichhörnchen suchten Schutz im Schatten der Bäume und wir machten es ihnen nach. 



Diesmal sind wir nicht planlos rumgelaufen. Wir haben zu Hause ein Bild von Central Park und wir hatten uns daraus einen Spaß gemacht, dieses Motiv zu finden.


Das ist das Original - Bild von Ralf Uicker 

Das ist das Original - Bild von uns

Da kein New York Besuch komplett ist, ohne diese Stadt von oben zu sehen, folgten wir der Empfehlung unseres Freundes aus Albany und haben uns gegen das Empire State Building entschieden. Dafür ging es zum Rockefeller Center. Von dort konnten wir den Central Park noch mal sehen und zur anderen Seite hatten wir eine atemberaubende Aussicht auf das Empire State Building, welches man vom Empire State Building aus natürlich nicht sieht. 



Der andere, aber nicht weniger wichtigere Grund für die Entscheidung New York ausgerechnet vom Rockefeller Center zu sehen war um unsere Freunde in dieser Form zu grüßen:




Der letzte Punkt auf der Agenda war der Times Square, von dem immer geschwärmt wird. In den Medien wird er immer sehr beeindruckend dargestellt. In echt ist er jedoch wie Las Vegas ohne Effekt. Es blinkt von allen Seiten, es fehlt jedoch das Flair. Dort ist es laut, schmutzig und voll…




Nach zwei so anstrengenden Tagen beschlossen wir uns einen Tag in unserem netten Hotel auszuruhen und den Pool zu besichtigen. Wir nahmen uns auch Zeit um ein wenig von Jersey City zu sehen und dabei dort einen Restaurant zu finden, wo wir Abendessen konnten. 


Aussicht aus unserem Hotelfenster.

Was wir mit der neu getankten Energie machen wollen, stellt sich dann heraus, denn…

Das war´s für dieses Mal
Eure Rittaus