18. - 24. Mai 2013
Diese Woche wagten wir den 2ten Versuch im Lake Elsinore Outlet shoppen zu gehen. Dabei haben wir festgestellt, dass zwar der Ausblick auf den See schön ist, jedoch das Einkaufen sich dort nicht lohnt. Es existieren leider nur 3 gute Geschäfte in diesem Outlet: Nike, Vans und eventuell noch Guess, den Rest kann man vergessen. Meine Eltern waren der selben Meinung.
Meine Mutter wünschte sich zum Geburtstag Stand-Up-Paddle auszuprobieren.
Viele fragen sich jetzt bestimmt: „Stand-Up-Paddle? Was ist das denn?“ Also, man hat ein etwas größeres Surfboard, und wie der Name schon sagt, stellt man sich drauf und paddelt durch die weiten einer Bucht.
Gedacht, getan! Am Sonntag trafen wir uns mit ein paar deutschen Freunden in Newport Beach. Dort ist ein Seitenarm des Pazifiks, der wegen des ruhigen Wassers für Anfänger bestens geeignet ist. Wir stachen in See mit einem Team von 7 Leuten. Gemeinsam lachten wir über uns und die, die das Gleichgewicht nicht halten konnten und ins Wasser gefallen sind. Also an diesen Tag war es mein Vater, der am meisten untergetaucht ist und die Fische besuchte, welche seine vielen Besuche unter Wasser so toll fanden, dass sie ihn immer wieder bis an die Wasseroberfläche begleiteten, ja sogar vor lauter Begeisterung aus dem Wasser sprangen...
Stand-Up-Paddle hat uns allen sehr viel Spaß gemacht.
Viele verbinden Amerika mit McDonalds. Aber zu unserer Überraschung
ist dieser Schnellimbiss hier schmuddelig und das Essen schlecht. Die besten Burger
gibt es bei In-’n’-out, der ist wirklich empfehlenswert. Einigermaßen gutes
Fast Food gibt es auch bei Ruby’s. Aber dort geht man vor allem wegen der
Innenausstattung hin. Es ist im Stil der 50ger Jahre gehalten, die Bedienung
ist entsprechend angezogen und es läuft auch die passende Musik. Man fühlt sich
so, als ob Elvis Presley gleich um die Ecke gewandert käme.
Die zusätzliche Dekoration wird von jedem Restaurant
unterschiedlich umgesetzt. Wir waren bis jetzt in einem Rubys Diner, der mit
Miniaturzügen ausgestattet war. Diese Woche war einer mit Oldtimern an der Reihe. Nun halten wir Ausschau nach weiteren.
Am Donnerstag war in meiner Schule der Career Day. Es war
sehr interessant, weil uns an diesem Tag verschiedene Leute besucht haben,
die über ihre Arbeit einen Vortrag hielten. Dazu gehörte u. A. ein Feuerwehrmann und Angestellte des "Federal Bureau of Investigation" oder kurz – FBI. Dieser erzählte
uns über seine Aufgaben und die Wichtigkeit seines Jobs. Er sagte ebenfalls,
dass hier in Orange County 60 FBI Agenten stationiert sind. Die dritte Person war ein Polizist mit einem
Spürhund. Der Hund war auf Deutsch und Dänisch trainiert, was sehr lustig war,
da ich verstanden habe was der Mann von dem Hund wirklich wollte.
Zu guter Letzt erzählte uns ein "Marine" ("Marines" ist eine Elite-Einheit der Navy) über seine Kriegserfahrungen. Er schien sehr betrübt weil er diese
ganzen Erinnerungen, die teilweise nicht die besten waren, wieder ausgraben
musste, die er persönlich dort lassen wollte wo sie sind...
Das war’s für diese Woche
Eure Rittaus