Woche 43 - Sea World, June Gloom


22. - 28. Juni 2013


Leider hat mein Vater noch keine Ferien bzw. Urlaub und so vergnügen wir uns zu dritt. 

Da wir die Jahreskarten für Sea World zu Weihnachten bekommen haben, beschlossen wir am Dienstag dorthin zu fahren. 
Obwohl es unser dritter Besuch dort war, fanden wir immer noch für uns neue Attraktionen. Das waren unter anderem die Wasserbahnen! 
Naja, so neu waren sie für uns auch wieder nicht, denn so ähnliche gibt es auch in Phantasialand. Trotzdem hat es sehr viel Spaß gemacht. Eine Bahn ist so was wie ein Boot mit dem man ins Wasser runter plantscht und die andere Bahn hat Rundboote, mit denen man durch einen Fluss geschleudert wird. 
Einer der Unterschiede zum Phantasialand war das Wetter! Danach konnten wir beim Mittagessen in der Sonne trocknen.




Natürlich haben wir wieder Delfine besucht, aber diesmal haben wir uns mehr Zeit für die Orkas gelassen- die richtige Bezeichnung ist Schwertwal.






An dieser Stelle könnte man über Tiere in Gefangenschaft schreiben, tue ich aber nicht denn es bringt nichts! Eventuell nur so viel, dass unserer Meinung nach, die Becken für die großen Orkas wirklich zu klein sind!

Jedoch die Shows sind trotzdem gut gemacht und es gibt auch zwischendurch viele Akrobatikeinlagen von Menschen.

Einige Attraktionen haben wir wiederholt  wie die Pet Show...
Da treten Haustiere auf und es ist sehr lustig. 




Am Ende durften wir sogar einen Känguru anfassen.



Auf dem Weg nach San Diego fährt man an einem Militärgelände vorbei. Diesmal sahen wir einige interessante Objekte.







Interessant ist auch das Wetter hier. Man verbindet Kalifornien mit Sonnenstrahlen. Es ist meistens auch so, aber nicht im Juni. In diesem Monat ist es überwiegend neblig. Man nennt es hier "June Gloom".









Da unsere Gegend sehr hügelig ist, kann man diese Erscheinung sehr schön von oben betrachten.
Der Nebel breitet sich von unten aus und sieht wie Wolkendecke aus. Das Phänomen ist, dass er ständig in Bewegung bleibt und kann blitzartig wieder verschwinden. Dieser Nebel entsteht, weil die warme Wüstenluft von Kalifornien auf die vom Pazifik abgekühlte Luft trifft. Aber genauer kann ich es euch nicht erklären, weil ich es auch nicht besser weiß. 

Das gute an diesem Wetter ist, dass man am Strand sitzen kann und die Sonne verbrennt einen nicht und man braucht keinen Sonnenschirm oder Schatten. Trotzdem sind die Temperaturen angenehm warm, so dass man das Baden in Meer genießen kann.

Strand in Newport Beach

Also der June Gloom sorgt für unbeschwertes Sonnenbaden. Ist das nicht fantastisch...


Das war´s für diese Woche
Eure Rittaus



P.S.
Papa hat gekocht ... lecker!!!





Woche 42 - Zahnarzt, Feuer am Strand


15. - 21. Juni 2013



Ferien bedeutet ausgelassen am Pool und Strand zu toben. 
Einziger Nachteil ist, dass unsere Strände von Touristen in Beschlag genommen wurden. Man sieht die Rettungsmannschaft (Liefeguard) oft im Einsatz, weil viele Menschen die Wellen des Pazifiks unterschätzen und schwimmen zu weit vom Ufer weg.






Wir haben auch unsere freie Zeit sinnvoll genutzt und waren beim Zahnarzt. Neu für uns war, dass die Praxis sehr platzeffizient gebaut war.

Geht man an der Rezeption vorbei durch eine Tür, erscheint dahinter ein Raum. Dort stehen fünf Zahnarztstühle in der Reihe gegliedert, getrennt von nur einer kleinen Wand. Als ich in dem Stuhl lag, bekam ich mit, wie der Zahnarzt bei meinem Nachbar gebohrt hat. 
Meine Mutter erklärte den Aufbau der Praxis einer Freundin in Deutschland, worauf sie antwortete: „Hoffentlich ist es nicht so beim einem Frauenarzt!“


Am Donnerstag waren wir zu einer Geburtstagsparty eingeladen. Unsere Freundin hatte die Idee diesen am Strand zu feiern. 


An einigen Stränden sind für Lagerfeuer extra Kübel platziert. An so einem Strand haben wir gefeiert.


Wir hatten viel Spaß und anschließend haben wir den Tag beim Feuer und Picknick ausklingen lassen.
   


So schmeckt der Sommer... 

Das war´s für diese Woche
Eure Rittaus






Woche 41 - Ocean Institute, Sommerferien

8. - 14. Juni 2013


Wie ihr ja wisst, wohnen wir in der Nähe des Pazifischen Ozeanes. Wo ein Ozean ist, ist ein “Ocean Institute“ nicht weit. Rein zufällig befindet sich dieses in unserem Nachbarort Dana Point. Das war auch das Ziel unseres Sonntagsausfluges.

Dort angekommen sahen wir sehr viele interessante Dinge. Als erstes bestaunten wir ein herabhängendes Skelett eines Wales.



Im Abteil daneben waren Aquarien mit verschiedenen Fischen, Krabben und Seesternen. Sie waren aber nur zum Anschauen da.






Im benachbarten Raum durften wir andere lebendige Seesterne auch anfassen.




Im nächsten Gebäude hatten mein Bruder und ich sehr viel Spaß.  Es gab dort einen großen Wassertank mit Glaswand, in dem ein ferngesteuerter Roboter (besser gesagt ein U-Boot) schwamm. Dieser war mit einer Kamera ausgestattet, die wiederum mit einem Fernseher verbunden war. Man durfte den Roboter steuern, aber nur mit Hilfe einer Fernbedienung und man durfte nur in den Fernseher schauen was man macht. (Alle anderen sahen das U-Boot durch die Glaswand). Die Aufgabe war: Die am Boden liegende Ringe aufzusammeln.



Als wir dann fertig gespielt hatten gingen wir zum daneben stehenden Anschauungsobjekt – den Wellengenerator. Das ist ein durchsichtiges Becken, in dem man Wellen erzeugen kann. Dort lernt man besser verstehen wie eine Welle entsteht.



Nachdem alle Gebäude des Instituts erkundet waren, gingen wir in den Hafenbereich, wo ein altes Segelschiff besichtigt werden konnte – die „Pilgrim“.



Es ist ein Handelsschiff mit 2 Masten, das im Jahre 1945 originalgetreu wiedergebaut wurde.  Die „echte“ Pilgrim wurde im Jahr 1834 gebaut. Sie diente dazu, Handelswaren von der Ostküste Amerikas zur Westküste zu transportieren und umgekehrt. Ein Trip von Ost nach West dauerte damals etwa 3 Monate, weil man um den Kap Hoorn herumfahren musste. Wer in Erdkunde aufgepasst hat weiß, dass das der südlichste Teil von Südamerika ist. Also mussten die Matrosen damals 2 Kontinente umschiffen, um an die andere Seite der USA zu gelangen...


Das war unser Sonntag aber das Highlight dieser Woche kommt jetzt erst:

Am Dienstag, den 11. Juni, war für uns der letzte Schultag!!!

Das Beste ist, das nächste Schuljahr beginnt am 3. September. Das heißt fast 3 Monate Ferien... HURRA!!!




Das war’s für diese Woche,
Eure Rittaus