Woche 69 - 73 - Akute Inaktivität, Big Bear, Silvester, Geburtstag


Jahr 2 Wochen 17 - 21
23. Dezember 2013 - 23. Januar 2014



AUS DER VERSENKUNG AUFGETAUCHT. . .   

NACH EINEM MONAT PAUSE . . . 


D I E   R I T T A U S ! ! !




   
Über ein Monat ist vergangen, in dem ihr nix von uns gehört habt. Ich litt leider an einer sehr gefährlichen Krankheit. Die Symptome sind Faulheit, Trägheit, Passivität, das Verlangen nach Essen und ständige Benutzung eines Gerätes mit Internet-Anschluss. Die Infektion heißt - Akute Inaktivität. Es gibt zwar noch kein offizielles Heilmittel, aber Medikamente wie: Schreiendemutter, oder Ernstervater helfen. Ich bekam diese regelmäßig und nach 5 Wochen hat es dann endlich angesetzt.

Wir hoffen, dass ihr ein tolles Weihnachtsfest hattet, und wünschen euch ein frohes neues Jahr. Während den Vorbereitungen war keiner in unserem Haus inaktiv, denn sonst hätte man eine Dosis Schreindemutter bekommen. 
Am Heiligen Abend war alles wunderschön und wir hatten wieder ein Gefühl von Heimat.




Zu jedem Weihnachten gehört auch Schnee. Da wir letztes Jahr schon keinen hatten, wurde es dieses mal endlich Zeit. Damit wir auch Spaß haben, schenkten uns unsere Eltern zu Weihnachten Schlitten. 




Am 26. Dezember machten wir uns dann auf die Suche nach dem weißen kalten Niederschlag. 



Rittaus und ein Freund fuhren zum Big Bear, wo alles winterlich weiß sein sollte. Angekommen waren wir ein wenig enttäuscht, denn es gab dort zwar Schnee, aber nur künstlichen, aus den Kanonen.


Der erste Halt war jedoch keine Skipiste, sondern der Big Bear Lake. Bevor wir jedoch nach draußen gehen konnten, gab es erst mal eine Dosis Ernstervater, welcher uns befahl, sich vernünftig anzuziehen. Er hatte Recht, da uns schon beim Ausstieg aus dem schönen warmen Auto eine Kältewelle überrollte.



Danach ging es dann endlich auf die Piste. 


Leider durften wir nur die von Personal zur Verfügung gestellten Schlitten benutzen und ordentlich dafür blechen. Der Spaß war zwar nicht von langer Dauer, dauerte aber lange an. Glücklich, doch etwas im Schnee gespielt zu haben fuhren wir nach Hause.





Silvester verbrachten wir in San Diego. 
Dort sahen wir wie die Horde von schick angezogenen Leuten im Zentrum der Stadt feierte. Alkohol war jedoch nicht involviert, da es hier genug Starbucks Shops für die Amis gibt. Ausnahmen waren bestimmt die vollen Clubs, aus denen die laute Musik dröhnte. 







Überall blinkten Lichter. Durch die Automengen drängelten sich die Fahrrad-Rikschas. 
Sie spielten laute Musik, und die Leute riefen sich, gut gelaunt, HAPPY NEW YEAR zu.  Die Stadt war in ihrem vollen Element. 

Geister musste man auch noch verjagen und falls das Feuerwerk das nicht schaffte, waren immer noch die Ghostbusters zur Stelle.






Wir haben die Stadt zwar genossen, jedoch wollten wir das Feuerwerk abseits bejubeln. 



Ich glaube aber, dass dieses Jahr in San Diego viele Geister unterwegs waren, welche uns mit Nebel die Sicht versperrten. Wir konnten das Feuerwerk nicht sehen aber hören wir nannten es Geisterfeuerwerk.




Aber es war uns nicht so wichtig, denn wir konnten schon andere wunderschöne Lichter-Raketen am 22. Dezember genießen.


Wir waren in Newport Beach eine Bootsparade bewundern, die jedes Jahr mit einem Feuerwerk gekrönt wird. Es ist eine große Veranstaltung für die gesamte Umgebung.



Von Samstag auf Sonntag (18. Und 19. Januar) war bei uns eine fette Party. Mein Bruder hat seinen zwölften Geburtstag nachgefeiert. 






Er lud mehrere Freunde ein, welche dann mit ihm um die Wette Blödsinn machten. Ich war der Aktivitäten-Manager und machte ein paar Aktionen mit ihnen. Unter Anderem wurde spontan die Treppe zur einer Rutsche umgewandelt. Es war ganz einfach, Matratze drauf, fertig. 




Zum Glück konnte die Bande auch noch draußen spielen da wir hier schon fast sommerliche Temperaturen von bis zu 28 Grad haben. Am Abend machten wir auch noch ein Lagerfeuer damit wir die Hotdogs nicht nur am Grill sondern auch über dem Feuer zubereiten konnten. 

Die Nacht war sehr kurz, aber Schlaf wird überbewertet. Nächsten Tag um die Mittagszeit wurde das müde Ensemble eingesammelt und abgeholt. Danach ist mein Bruder glücklich und sehr müde wieder ins Bett gefallen.




Ansonsten sind wir in der Zeit spazieren gegangen, uns im Whirlpool entspannt, einige Arzttermine wahrgenommen (ein Arzt heißt Dr. Cox wie bei der Serie „Scrubs“) mit Familie und Freunden geskypt und natürlich den Geburtstag meines Bruders im Yogurtland genossen. Auch die Flag-Football Saison hat wieder begonnen.  



Ob nächste Woche sich meine Krankheit oder doch die Medikamente durchsetzen, zeigt sich dann, denn


Das wars für diese Wochen
Eure Rittaus